Sporthunde/-pferdephysiotherapie
Unsere Sporthunde sind enormen Belastungen ausgesetzt. Diese sind häufig
einseitig, wodurch Probleme entstehen können. Muskelverspannungen,
Fehlhaltungen, dauerhafte Überlastungen, Arthrose u.v.m. Um die Hunde und
Pferde optimal vor Folgeschäden zu schützen, ist eine regelmäßige Vorstellung
zur Kontrolle und Behandlung dringend zu empfehlen. Einem korrekt
bemuskelten, schmerzfreien Hund/Pferd wird es immer leichter fallen,
herausragende Leistungen zu erbringen!
Senioren
Gerade ältere Hunde/Pferde profitieren enorm von regelmäßigen
Behandlungen.
Degenerative Erkrankungen, wie beispielsweise Arthrose und Spondylose
gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates unserer
Senioren. Diese gehen mit teils starken Schmerzen, Schonhaltungen und
daraus resultierenden Muskelverspannungen hervor. Im Rahmen der
Physiotherapie gibt es diverse Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern und die
Beweglichkeit so lange wie möglich zu erhalten, um auch unseren Senioren
die Lebensqualität zu schenken, die sie verdient haben.
Massage
Durch Massagen wird die Durchblutung im behandelten Bereich angeregt.
Hierdurch wird der Stoffwechsel angeregt und – je nach Massageform – der
Muskel gelockert/entspannt, oder angeregt- und auf Aktivität vorbereitet
werden. Massagen haben eine schmerzlindernde Wirkung und werden gern
genutzt, um den Organismus optimal auf die physiotherapeutische
Behandlung vorzubereiten.
Passive Mobilisation
Bei dieser Behandlungsform geht es darum, Beweglichkeit in den Gelenken
wiederherzustellen. Dazu wird ein Gelenk auf eine bestimmte Art vom
Therapeuten bewegt. Diese Technik findet vor allem nach Verletzungen und
Operationen Anwendung.
Manuelle Therapie
Diese Behandlungsform regt die Bildung von Gelenkflüssigkeit an und Gelenke
werden auf bestimmte Weise passiv durchbewegt. Dadurch wird die
Beweglichkeit erweitert und Schmerzen gelindert. Gerade Arthrosepatienten
können von dieser Technik enorm profitieren.
Gerätetherapie/Muskelaufbauprogramm
Die Gerätetherapie dient der allgemeinen Mobilisation, Koordinationsfähigkeit
und dem Aufbau von Muskulatur. Durch den Erhalt- und Aufbau von
Muskulatur können Verletzungen vorgebeugt werden. Nach Verletzungen ist
ein Wiederaufbau von Muskulatur besonders wichtig zur Stabilisation der
Strukturen.
Stresspunktbehandlung
Stresspunkte, bzw. sog. Triggerpunkte sind knötchenförmige Verhärtungen
innerhalb eines Muskels, welche durch Minderdurchblutung entstehen
können. Diese können sehr schmerzhaft sein und die
Schmerzen können weit ausstrahlen. Durch die dadurch entstehende
Fehlhaltung können Triggerpunkte in benachbarten Muskeln folgen. Die
Behandlung von Stresspunkten ist sehr effektiv, kann aber auch schmerzhaft
sein. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, bei der Behandlung sehr
vorsichtig zu sein.
Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie zählt zu den Naturheilverfahren und sollte nur von
geschulten Therapeuten durchgeführt werden.
Die Blutegel werden am Tier angesetzt, sie beißen sich fest und beginnen, Blut
zu saugen. Hierbei gibt er eine Vielzahl an Substanzen in die Wunde ab,
welche in erster Linie entzündungshemmend, schmerzlindernd und
blutgerinnungshemmend wirken. Die Anwendung von Blutegeln ist bei
verschiedensten Erkrankungen empfehlenswert, besonders hervorzuheben
sind aber Arthrose, Rückenschmerzen und Wundheilungsstörungen.
Akupunktur
Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode aus der traditionell chinesischen
Medizin. In Ihrer Vorstellung ist ein Tier gesund, wenn sich der Organismus im
Gleichgewicht befindet. Im Falle einer Krankheit gilt es, herauszufinden
wodurch ein Ungleichgewicht entstanden ist und dieses wieder ins Reine zu
bringen. Hierzu werden feine, spezielle Nadeln in bestimmte Hautareale
gestochen, um den Energiefluss anzuregen. Generell gilt: Akupunktur kann
heilen, was GEstört ist – jedoch nicht das, was ZERstört ist.